Heute haben wir eine etwas persönlichere Frage: Wie sitzt Du eigentlich auf der Toilette?
Ursprünglich hat der Mensch sein Geschäft in der Hocke verrichtet. Mit den ersten Sanitäreinrichtungen und dem Anschluss an Kanalisationssysteme wurde die Toilettenform, wie wir sie heute kennen, populär. Das Verweilen auf der Toilette wurde mit den Jahrhunderten zu einer regelrechten Auszeit vom Alltag. Verständlich, da die aufrechte Sitzposition mehr zum längeren Verweilen einlädt, als die ursprüngliche Hocke. Auch die Tiny Trenntoilette von Separett besitzt eine volle Sitzhöhe von 44 bis 45 cm. Damit ist die Auszeit sogar unterwegs möglich.
So gemütlich wir es uns auf der Toilette machen können, tatsächlich ist das aufrechte Sitzen weniger komfortabel für den Darm. Durch die Sitzstellung wird der Beckenbodenmuskel abgeknickt und der Toilettengang schwerfälliger. In Extremfällen fördert dies sogar Verstopfungen. Bei der Hocke wird der Darm hingegen gerade ausgerichtet, der Beckenbodenmuskel ist entspannt und der ganze Vorgang wird erheblich vereinfacht. Du hast die optimale Stellung eingenommen, wenn Rücken und Oberschenkel einen Winkel von 20 Grad bilden. Was nun?
Die richtige Sitzhaltung Zuhause oder Unterwegs (in Deiner Gartenlaube oder auf Deinem Boot) auf der Tiny Trenntoilette einnehmen zu können, ist ganz einfach. Du musst Deine Füße auf einen sogenannten Toilettenhocker oder auf eine einfache Box stellen. Dadurch nimmst Du beim Sitzen eine hockende Körperhaltung ein, es entsteht der richtige Winkel. Die kleine, komfortable Auszeit wird weiterhin beibehalten und Du tust Deinem Darm einen Gefallen.
